Von: ernst.sperl@aon.at
Gesendet:
Samstag, 20. November 2021 20:15
An:
greifvogelfreunde@riedau.info
Betreff: Bezirksjägermeister verklagt Naturschützer, 3000 Euro zu zahlen
Hallo Greifvogelfreunde,
und juristisch interessierte ...
erinnert ihr euch an die Geschichte von den von mir veröffentlichten Zwangsabschussbescheiden zu Habicht und Bussard 2017 in Laakirchen, Bezirk Gmunden?
Aufgrund dieser Bescheide wurden beim Land Oö. Gespräche über Richtlinien für Zwangsabschussbescheide geführt. Das Ergebnis ist (fast) fertig und gut. Abschussbescheide zu Bussard und Habicht wird es kaum mehr geben.
Die Veröffentlichung hat Sinn gehabt.
Dem Bezirksjägermeister und Jagdleiter von Laakirchen hat aber nicht gefallen, dass sein Name auf den veröffentlichten Bescheiden stand. Die Datenschutzbehörde verlangte die Schwärzung und verhängte KEINE Strafe. Aber der Rechtsanwalt des Bezirksjägermeisters verlangte seine Kosten und bekam 4 x recht. Ich musste 3000 Euro zahlen.
Wir – meine Frau und ich –
können uns dieses Lehrgeld leisten. Wer trotzdem einen Solidarbeitrag zahlen
möchte: unsere Kontonummer ist auf dem
Zahlungsbeleg.
(Sollte zu viel eintreffen, werden wir den Überschuss an Naturschutzbund und
BirdLife spenden ;-))
Ich werde jedenfalls weiter Umweltinformationen einholen und veröffentlichen.
Die ganze Geschichte ist nachzulesen auf https://sperl.riedau.info/naturGmAusnahmen.htm#r
Freundliche Grüße
Ernst Sperl
Achleiten 139
A-4752 Riedau
+43 (0) 699 1047 3167
https://sperl.riedau.info/sperl.html#Ernst
********
Nachtrag - zuletzt aktualisiert am 20.8.2023
Bis 22.12.2021 sind 21 Solidarbeiträge mit zusammen 2.105,- Euro eingetroffen - DANKE!